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Iwett Adieu säge

On the way to Florida

Unseren ersten Zwischenstopp auf dem Weg zu Sonne, Strand und Palmen machen wir in Philadelphia.

 

Philadelphia ist in der Geschichte der USA eine der bedeutendsten Städte. Denn hier wurde am 8. Juli 1776 die amerikanische Unabhängigkeitserklärung beschlossen und verfasst. Nach einem leckeren Chinese-Mittagessen im Park besuchen wir die Independence Hall sowie die Liberty Bell, welche nach der Unterzeichnung und Verlesung der Unabhängigkeitserklärung geläutet wurde.

 
Nach diesem Appetithappen an Geschichte wollen wir mehr und dafür ist die amerikanische Hauptstadt Washington DC doch perfekt geeignet.

Wusstet ihr, welchem Bundesstaat Washington angehört?

Richtig – keinem. Die Abkürzung D.C. steht für den District of Columbia. Der District ist dem Kongress der Vereinigten Staaten direkt unterstellt. Zunächst führt unser Weg von der Central Station, wo wir unseren RV für „günstige“ 30 Dollar für einen Tag abstellen konnten, zum Kapitol. Allerdings dachten wir zuerst, dass es sich um das Weisse Haus handelt, welches uns aber irgendwie riesig vorkam. Weiter geht der Fussmarsch zum Washington Monument, bei dem sich Adi unglücklicherweise den Finger stupst.

 

Da wir nicht wissen, wie weit es zum nächsten Spital ist, entscheiden wir kurzerhand Obama zu fragen, der gleich nebenan wohnt. Es stellt sich heraus, dass das Weisse Hause wie erwartet viel kleiner als das Kapitol ist. Natürlich ist Obama zu beschäftig um sich um Adi‘s Finger zu kümmern. Da Adi sehr hart im Nehmen ist, können wir unsere Sightseeingtour Richtung Lincoln Memorial ohne Zwischenstopp im Spital fortsetzen. Nach den vielen Schritten, die wir in der Hauptstadt zurückgelegt haben, sind unsere Füsse gänzlich erschöpft und wir leisten uns auf dem Rückweg den Bus für 2 USD pro Person.

 

Weiter geht unsere Fahrt in den Süden Richtung North Carolina. Beim Navigieren entdeckt Adi, dass wir demnächst an einem Ort namens New Bern vorbeifahren.

Kurzerhand entscheiden wir uns dazu, einen Stopp in der Stadt, welche tatsächlich nach unserer Schweizer Hauptstadt benannt wurde, einzulegen. New Bern wurde 1710 durch Auswanderer aus der Schweiz und Deutschland gegründet; massgeblich beteiligt waren Christoph von Graffenried und Franz Ludwig Michel aus Bern sowie John Lawson.

 

Das Wappen der Stadt entspricht jenem Wappen, welches wir aus unserer Hauptstadt Bern kennen mit einem winzigen, aber wichtigen Unterschied. Hat der Bär auf unserem Berner Wappen einen kleinen roten Bärenpenis (ja wirklich!! 🙂 ) – so fehlt derselbe auf der amerikanischen Version. Und wieder was gelernt! Das Motiv mit dem Berner Bär findet man in New Bern überall: Auf öffentlichen Gebäuden, den Fahrzeugen der Stadt und auf Uniformen der städtischen Bediensteten sowie der Polizei.

 

Es stellt sich heraus, dass New Bern nicht nur wegen den heimatlichen Gefühlen, die die Stadt in uns weckt, interessant ist, auch das Getränk Pepsi Cola wurde hier erfunden.

Der junge Apotheker Caleb Bradham braut das gute Getränk 1898 in seiner Apotheke zusammen. Wir besuchen den historischen Pepsi Store und gönnen uns ein kühles Bier – Scherz – natürlich ein leckeres Pepsi.

 

In Wilmington möchten wir uns das Kriegsschiff USS North Carolina anschauen, welches im Zweiten Weltkrieg im Einsatz war. Nur leider kommen wir etwas spät am Nachmittag an und können das Prachtschiff nur von aussen bewundern. Was Adi‘s Kriegerherz enttäuscht, erfreut jedoch unseren Geldbeutel. Wir sind uns jedoch sicher, noch eine Gelegenheit zu haben um ein Kriegsschiff von innen zu sehen und ziehen deshalb von dannen.
Einen weiteren Halt legen wir in Charleston, South Carolina, ein. Die Hafenstadt mit ihren Bauten gefällt uns ausgezeichnet gut. Adi hat sich bereits sein Haus (natürlich eine Villa), in der er künftig residieren möchte ausgesucht.

Es dauert auch nicht lange, hat er auch schon ein Haustier, eine Katze die ihn nach ein paar Minuten kuscheln nicht mehr gehen lassen möchte, was Yvette natürlich gut verstehen kann 😉 So lassen wir zu dritt den Tag in Charleston mit einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen.

 

Bevor wir schliesslich Florida erreichen, durchqueren wir mit unserem Schlucki den Bundesstaat Georgia. In Georgia liegt die Stadt Savannah, die mit ihrer Altstadt und den vielen grünen Plätzen als eine der schönsten der USA gilt. Das möchten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Mit unseren Bikes begeben wir uns auf grosse Erkundungstour. Tatsächlich hat die Stadt sehr viel Charme und gefällt uns ausgesprochen gut.

 

Um einen kurzen Einblick von Savannah zu erhalten, führt uns Yvette – im erstaunlich rasanten Tempo – durch die Stadt hindurch… 😉

 

 
Nun freuen wir uns nach so vielen Städten auf Sonne, Strand und Palmen…. Florida wir kommen!!!

 

Einen Dank in diesem Bericht gilt in diesem Bericht einmal ausschliesslich unserem Schlucki, dass er uns schon bis nach Florida gebracht hat – und dies zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk 😉

 
Zu unseren neuen Bildern in der Galerie geht’s gleich hier: On the Way to Florida

2 Comments

  • Semiren sagt:

    Hoi zäme:)

    Da corin nie schribt, schribe ich jetzt mit ihrem handy;)

    Mir wünschet eu no ganz e schöni ziit uf eure reis. Natürlich au ganz schöni wiehnachte und en guete rutsch is neue jahr;):)

    Ganz e liebs grüessli Semiren und Corin

    • atomic84 sagt:

      Hoi Semi & Corin 😉

      Danke villmal für din/eue Kommentar – freut eus, dass mer Läser uf de Siitä hend wo eus ufmerksam verfolged 😉

      Mir sind ez denn scho in San Francisco und werdet det dänn Wiänachte fiire…

      Eu au schöni Festtäg und euse neu Bricht folgt scho glii (mer hend gad chli technischi Problem 🙂 )

      Liäbe Gruäss
      adi & yvette

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