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Iwett Adieu säge

Von günstigen Hotels & Bikes

In Seattle angekommen, haben wir erstmal einen entspannten Sightseeing-Tag eingelegt und uns mit leckeren amerikanischen Kulinaritäten versorgt.

Seattle im Übrigen eine wundervolle, angenehme Stadt, was wir in der knappen Zeit gesehen haben.

Danach begeben wir uns mittels Mietauto und zweimaligem kurzen, aber intensiven Austausch mit dem ungemein aufgestellten und zuvorkommenden ‚we have no cars available‘ ‚I told you‘ ‚Come back in 3 hours‘-HERTZ-Mitarbeiters nach unserer vorgelegten Reservation auf den Weg zu unseren vorgekauften Motorhome (närrische Zungen flüsterten stets hinter vorgehaltener Hand, wir hätten nur das Foto des Motorhome’s erworben) in Richtung Grayland, was ca. 200km südlich von Seattle liegt.

 

Wir übernachten zuerst noch in einem Zwei-Sterne Guesthouse in Aberdeen, US, da es Sonntag ist. Wir bekommen für wenig Geld ein Zimmer mit tropfendem Wasserhahn und Swimmingpool im Spülbecken. Nach kurzem Aufenthalt wechseln wir das Zimmer kostenlos in ein weniger baufälligeres. Wir übernachten aber gut 😉

 

Am Montag ist nun der Tag der Wahrheit, ob wir unseren zuvor noch nie gesehenen Online-Kauf-Motorhome tatsächlich bekommen oder nicht. Wir treffen Ewald, unser Schweizer Mann auf US-Boden, der das Motorhome vom Verkäufer geholt und für uns eingelöst hat.

 

Und tatsächlich: In Grayland dürfen wir ein gut aussehendes, funktionales, vor allem aber laaaaaanges Fahrzeug übernehmen. Es hat also echt geklappt. Nach einer kurzen Inspektion von Sherlock Adi um das Motorhome, machen wir uns auf den Weg zur Grenze nach Kanada hin, in die wunderschöne Stadt Vancouver. Grenzübertritt funktioniert problemlos – und wir sammeln den Kanada-Stempel ein.

 

Nach einigen Stunden Fahrt kommen wir schliesslich in Vancouver an. Es ist abends, und wir sind müde, wohl auch ein wenig Jetlag. Wir holen uns aber einige Tipps für Sightseeing von Adi’s knallhartem Schweizer Hockey-Kollegen Läänz, der uns mit seinen ortskundigen Kenntnissen direkt mit dem Bike in den wunderschönen Stanley Park sowie in den Capilano Canyon schickt. Recht hat er – der Purscht, denn es ist echt wundervoll, wie wir später herausfinden. Doch unsere erste Mission lautet: Finde ein günstiges Bike (das Wort „günstig“ ist für 50% der Reisenden ein schwieriges Wort). Also klappern wir jeden Store ab, und es gibt nur Bike’s zum MIETEN. Stuuuundenlang watscheln wir durch die Strassen und fragen sogar Oldtimer von Calgary, der uns gerade seine Lebensgeschichte erzählt, uns aber auf einige Bikehändler aufmerksam macht. Summa summarum finden wir 2 günstige, neue Bikes, die zwar den Namen Bike nicht wirklich verdienen, aber es fääährt 😉

 

 (Bil von Oldtimer Calgary)

 

Da sich Läänz mit seinem grossen … Koffer leider auf Vancouver Island einnistet und wir für die Überfahrt per Fähre pro Weg dank unserem kleinen Motorhome knappe 150 CAD zahlen müssten (für die Zahlengenies unter uns, das wären 300 CAD hin und zurück J ), belassen wir die Insel-Besichtigung und hoffen, Läänz im weiteren Verlauf seines Kanada-Trips persönlich treffen zu können.

 

Einen Dank für diesen Beitrag an Oldtimer aus Calgary sowie Läänz für seine Tipps.

 

And the journey goes on…

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